Partizipation von Eltern in den stationären HzE

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Die rechtliche Stellung der sorgeberechtigten Eltern fordert die Heimerziehung zur intensiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe auf. Auch aus pädagogischen Gründen spricht vieles für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit – nicht zuletzt durch die erhöhten Erwartungen an Rückführungen in die Herkunftsfamilien nimmt der Anspruch an die Zusammenarbeit weiter zu.

Trotz rechtlicher, fachlicher und politischer Forderungen sind Eltern in den stationären Hilfen zur Erziehung noch zu sehr „am Rand“ und fühlen sich nicht ausreichend eingebunden und beteiligt. Beteiligung wird als aktive Präsenz und Einbindung der Eltern in den Wohngruppen und Einrichtungen verstanden.

Die Fortbildung thematisiert:

• Fachliche, rechtliche & normative Erwartungen an Elternpartizipation
• Auseinandersetzung mit Haltungsfragen und Konflikten, die sich durch die Einbindung der Eltern ergeben
Konzeptionelle Möglichkeiten der Partizipation von Eltern: die Einbindung in die Hilfe- und Unterstützungsprozesse der Kinder, die Beteiligung im Gruppenalltag, die Förderung von Elterngruppen und die Vertretung von Elterninteressen in der Einrichtung

Die Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden, aufbauend auf ihren Erfahrungen und Interessen, eigene Konzepte für die stärkere Beteiligung von Eltern zu entwickeln. Sie knüpft an Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekten an.

Anmerkung: Die Fortbildung beginnt am 02.11.2017 um 10:30 Uhr und endet am 03.11.2017 um 16:00 Uhr. Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. Es entstehen dann zusätzliche Kosten.

 

Datum
02.-03.11.2017
Veranstaltungscode
FB-14-2017
Zielgruppe
Fachkräfte der stationären Erziehungshilfe
Ort
Veranstaltungstyp
Referent*in