Wenn nichts mehr geht – schwer erreichbare Jugendliche in den Erziehungshilfen
In den Hilfen zur Erziehung gibt es immer wieder Kinder und Jugendliche, die durch gängige Hilfen gar nicht mehr oder nur noch schwer erreichbar sind. Diese Fälle, die auch heute leider noch oft als die „besonders schwierigen“ bezeichnet werden, stellen die professionell Handelnden immer wieder vor erhebliche Herausforderungen und lösen gleichermaßen Handlungsdruck und Hilflosigkeit aus.
Die Fortbildung wird zunächst die Hintergründe der Hilfekarrieren der Kinder und Jugendlichen betrachten und nach den Gründen für die Dramatisierung der Lebensläufe fragen. Insbesondere die Rolle der Jugendhilfe soll dabei kritisch berücksichtigt werden.
Im Weiteren sollen Perspektiven für die Arbeit mit dieser Zielgruppe erarbeitet werden. Dabei wird es u.a. um Hilfeplanung, Partizipation und Betreuungskonzepte gehen.
Neben verschiedenen Inputs wird es auch Raum für die Beratung schwieriger Fallkonstellationen aus der Praxis der Teilnehmenden geben.
Fachkräfte freier und öffentlicher Träger stationärer Erziehungshilfen
20
04. – 05.06.2020
16 Seminarstunden
Köln
Nichtmitglieder | Mitgliedseinrichtungen | Einzelmitglieder |
---|---|---|
280 | 260 | 250 |
Nichtmitglieder | Mitgliedseinrichtungen | Einzelmitglieder |
---|---|---|
350 | 330 | 320 |
Die Fortbildung beginnt am 4. Juni 2020 um 10:30 Uhr. Wenn Sie bereits am
Vorabend anreisen möchten, müssen Sie dies auf der Anmeldung vermerken und es entstehen Ihnen zusätzliche Kosten.